Mittwoch, 20. Juni 2007

mal wieder eine lustige web2.0 spielerei

Dienstag, 29. Mai 2007

U've been conquered...

das hab ich mir zumindest gedacht als ich mal wieder hier reingeschaut habe. Kein einziger Post von mit weit und breit. Höchste Zeit das zu ändern - bietet sich bei dem Wetter auch an, denn Dtl. versinkt mal wieder im Regen.

Allerdings wird es keinen ausführlichen "was in der Zwischezeit geschah"-Post geben, sonst wird der post hier nie fertig.

Allerdings war ich in der Zwischenzeit auch nicht inaktiv. Ein 6 Wochen Praktikum im AK Gauglitz: optische Biosensoren für klinische Assays und Affinitätsmessungen entwickeln. Zwei Wochen Immunologische Techniken, drei Wochen Zellbio, Studentenseminarvortrag und nebenbei noch das Studienkolleg "Biologische und kulturelle Grundlagen menschlichen Denkens", ach ja und die Berufungskommssion "Nachfolge Hamprecht" (mitunter sehr amüsant).

Wer sich ein bisschen mit dem BC-Studium auskennt weiß auch was jetzt noch zu tun ist: Protokolle schreiben, Presäntationen zusammenklicken usw.- Vollbeschäftigung eben...man wird sehen ob das here Ziel mit den Diplomprüfungen in den Sommersemesterferien anzufangen bestehen bleibt.

Achso meine neue Lieblingbeschäftigung habe ich fast vergessen... Critical Thinking, ein Seminar das tatsächlich das Prädikat "novel" an unserem Instiut verdient hat. Leider wird es vorwiegend zur Dozentenpflege für anstehende Diplomprüfungen mißbraucht, ziemlich ärmlich aber zumindest typisch deutsch.

Dienstag, 24. April 2007

was so in der zwischenzeit geschehen ist..

jo^^ das warn jetz 6 wochen ohne neuen post hier, hoechste zeit. war alles etwas stressig, mitte maerz bis anfang april war niklas hier, dann wir in washington, dann mit meinen eltern ne woche in nyc, dann mit meinen eltern und hanna nen we in boston, dann meine eltern ne woche hier, dann ich und hanna in virgina.
dann hanna heim.

und ich hatte mein erstes freies we nach sechs wochen 0_o das war mal noetig. was jetz grad ansteht? meine letzte woche in vinzenz ungers lab, ab naehcste woche gehts fuer die letzten drei monate zu gary brudvig, chemie, arbeitet am wasserspaltenden komplex und dessen nachbau. man darf gespannt sein.

was hat sich sonst noch so getan?
hanna hat ihre erste veroeffentlichung (aai), mj niemiec in pubmed; biergit is nun auch 70 und war sogal mal karazhan, leider is immer alles am wochenende schon clear :/ (bis auf aran und nightbane); virgina besteht wie frueher nur aus ober- und unterschicht; in new haven ist final der fruehling ausgebrochen, und die titanic analysiert trefflich die lage beim erbfeind:

Wahlen in Frankreich: Ségo oder Sarko - wer wird neuer Präso?


Die Hauptstadt Frankreichs, Vichy, wird derzeit vom Wahlfieber geschüttelt. Titanic online präsentiert die beiden Kandidaten:

Ségo:
Ségolène Barbie Royal tritt als Reformkandidatin an. Die sympathische Millionärin ist die Feuchtertraumkandidatin der sozialistischen Partei. Als jüngster Sproß der Royal Tennenbaums begann Royal ihren Lebensweg als Mannequin für ernste Gesichtsausdrücke, bevor sie sich in die Systemgastronomie begab und den noch heute bekannten Hamburger Royal TS (type socialiste) entwickelte. Heute will sich das politische Ausnahmetalent (ausnehmend schlecht!) fürs Marseillaise-Singen und Tricolore-Hissen stark machen. Ansonsten fordert sie mehr Gerechtigkeit und mehr gute Laune bei den Menschen; darüber hinaus tritt sie für die Zerschlagung Kanadas ein und will ein generelles Verbot von Jugendlichen. Ein klares "Egal" zum europäischen Verfassungsvertrag (égalité) ist ihr ebenso wurscht (saucisson) wie der Kontakt zum einfachen Volk (canaille). Dank ihrem blendenden Aussehen und den hervorragenden Umgangsformen erscheinen die politischen Probleme Frankreichs im Nu wie niemals gelöst!

Sarko:
Nicolas Ecrasez l'Iinfâme Sarkozy XII. tritt als Reformkandidat an. Der sympathische Millonär begann seinen Lebensweg als Vertreter der Dampfstrahlerfirma Kärcher. Zu seinen politischen Forderungen gehört das Zuzugsrecht für Zugluft, das Bleiberecht für Einheimische sowie das Recht aller Franzosen, unerwünschten Ausländern ungestraft ein paar aufs Maul geben zu dürfen (force de frappe). Ein klares "Merde" zum europäischen Verfassungsvertrag zeichnet den fröhlichen Leichnam ebenso aus wie sein Draht zur jungen Generation ("Gesindel!"): so organiserte er für Jugendliche in den Pariser Vororten Grillabende in einem Generatorenhäuschen. Privat interessiert er sich für alles, was schnell ist: schnelle Autos, schnelle Vorurteile, schnell wechselnde Ehefrauen. Insbesondere die Wirtschaft hofft, daß Frankreich unter Sarkozy mit neuem Schwung auf den Abgrund zurasen kann.

das wars von mir erstma, ab jetz wirds wieder haeufiger.

aaah und wichtige neuigkeit: mama hat mir ne kamera hinterlassen, ab jetz gips fottis^^^^

Donnerstag, 8. März 2007

51st annual biophysics meeting baltimore, MD

so. nach einer fast einwoechigen auszeit bin ich wieder da, vom grossmeeting in baltimore. (5000 internationale teilnehmer)

an einem nordauslaeufer der chesapeake bay gelegene alte kolonialstadt, gleiche probleme wie new haven:
"If it wasn't for the nips
Being so good at building ships
The yards would still be open on the clyde." um es mit roger waters worten zu sagen. however, den inner harbor ham sie mit einem monstroesen convention center, dieversen teuren hotels, restaurants, clubs, doch recht rausgeputzt; alles natuerlich mit den obligatorischen (leider nicht abgedeckten) skywalks verbunden, damit man nicht auf die boese strasse muss.
das meeting selber war ziemlich enttaeuschend; durch die tatsache, dass ein wunderschoen foerderal verkacktes bildungssystem dazu fuehrt, dass man in vielen staaten nicht mal eine naturwissenschaft im college gemajort (...) haben muss, um selbige an der highschool zu unterrichten, plus selbiges problem fuer angehende wissenschaftler (zb bio major ohne mathe oder physik machen zu muessen) fuehrt in der summe zu einem sehr, nun ja, komischen 'physik'verstaendnis. meiner einschaetzung nach waren 10% aller talks physik, oder zumindest physikalische chemie, weitere 15% chemie; der rest physiologie, gemixt mit der obligatorischen krebsforschungslastigen zell- und molekularbiologie. unterm strich also nur wenig fuer mich interessante themen, und bei denen sehr davon abhaengig ob die leute, die zb mit esr haemoxidasen untersuchen, auch wissen, was ein spin ist.. nun ja. auch die thermodynamikmodelle die man teilweise an den kopf geworfen bekam waren ab und zu etwas abenteuerlich, hier muss man jedoch fairerweise sagen, dass hier auch ein paar sehr gute pc talks bei waren.

daneben gab es noch ein paar ausser-der-reihe vortraege, zb ueber die verantwortung der wissenschaft im kampf um die evolution (daher auch das wissen ueber die highschoolqualifikation oben) oder einen ueber finanzierungsmoeglichkeiten von forschung durch das us-verteidigungsministerium.

however, die abende wurde idr teuer essen gegangen, kein abend unter $40, das zieht. ein glueck hat vinzenz wenigstens fuer das hotel und den zug gezahlt.

unterm strich bleibt bei mir vor allem verankert, dass ich in zukunft nur noch auf spezielle meetings fuer volle 5 tage gehen werde.

fottis von ed gips uebrigens auf
http://www.flickr.com/photos/masteredo/sets/72157594568851336/

Samstag, 17. Februar 2007

ja ne is klar ard

so grad hier auf tagesschau.de rumgeflogen, und einen chat mit den tokiokorrespondenten gelesen.

ich sag nur zwei sachen... 1. format und 2. nicks... hf^^^^

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6420652_NAV_REF1,00.html

masterofdesaster, raisingirl...wtf...ich glaub denen ja dasses nen chat is^^ aber die nicks irgendwie zu klassifizieren..
raisingirl is sicher aus schwaben.. wird nur getoppt von tuebunny. rofl @ ard^^^^

Freitag, 16. Februar 2007

doubleplusmaennlich

das online-boulevardmagazin spiegel online listet auf: wie fussballer ihr geld verprassen. darunter ein quote, das ich euch ned vorenthalten will:

George Best: Der nordirische Star von Manchester United war nie um tiefe Einsichten verlegen. Seine Ansicht zum Thema Geldanlage ist legendär: "Ich habe eine Menge Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst." Best starb im November 2005. Sein einziger Sohn erbte nur eine Uhr.

das bild is leider java, aber stellt euch ein vokuhila 4tw vor.

Dienstag, 13. Februar 2007

das schreiben die andern...

eine nette kategorie, mit der auch die titanic regelmaessig ihre blogsektion voller kriegt. kann ich auch. und zwar direkt von der titanic selber^^

Demokratiealarm in Bayern

Seit über 50 Jahren müssen sich die CSU-Parteitagsdelegierten erstmals wieder zwischen zwei Riesenrindviechern für einen neuen Parteivorsitzenden entscheiden. Erste Stellungnahmen: "Wosn dös für a Dömokratieverständnis?" (der Oberleitner Sepp, Bauunternehmer), "Jötz fühl i mit mit dene Ossis, dene no vierzg Johr die SED wegbrochn is. Ganz verwirrte Leut müssns gwesn sei" (der Schickelgruber Toni, Zahnarzt) und "I wui dasses bleibt wias war, wo muß i jetzt mei Kreuzerl neitun?" (der Hinterseer Alfons, Aufsichtsratsmitglied BMW).
Völlig enttäuschte Delegierte meinen, da könne man doch gleich rüber zu den Sozis machen: "De san a völlig verstört, aber man werd öfter in die heißn Puffs in Berlin eigladn.

von www.titanic-magazin.de, 13.02.07

Freitag, 9. Februar 2007

pr0n cures loneliness

so. grad beim mittagessen wieder lustige diskussion ueber einen halbseitigen (!) artikel in der altbetagten yale daily news. das heutige filmreview ist, anlass upcoming valentinstag (oder V-day, wie ihn die industrie hier nennt), man hoere und staune im puritanischen new england, ein porno. da der artikel selber sehr lustig und mit einem haufen spitzen geschrieben ist, will ich ihn euch ned vorenthalten.

Porn cures loneliness
(grossbild pr0nstar -_- leider nur in der zeitung)

The latest project from Brad Armstrong had a lot to live up to. Consistently pressing against the limits of adult entertainment with titles such as “Country Style,” “Euphoria,” “Fluff and Fold” and “Brilliant Blondes: 4 Pack,” former performer Brad Armstrong is one of pornography’s hottest directors. Challenging the recent trend toward reality and gonzo porn established by companies such as “Shane’s World” and “Bang Bros.,” Armstrong once again, with his newest film, “Manhunters,” shows his audience what a well-told story, sizzling cinematography and barely passable audio quality can do for the largest erogenous zone in the body — the mind.

“Manhunters” was the clear winner at the 2007 Adult Video News awards, taking home Best Film, Best Director, Best Actor, Best Actress, Best Screenplay and Best Anal Scene. The story of four female bounty hunters who hunt down a variety of naked criminals, “Manhunters” explores how women can handle themselves in a man’s world — though in this case, it seems these women have found that the best way is to have sex with them. Armstrong’s bold piece of action-erotica, though by no means flawless, delivers an engaging and arousing effort, sure to keep you on the edge of your seat and at the seam of your pants.

Any porn is only as good as its cast, and the cast of “Manhunters” successfully delivers one-dimensional, incomprehensible characters that don’t seem to recognize any motivation besides libido. Though this fails to provide tremendous conflict, the objective is thoroughly and repeatedly filled in all its many facets. The girls are strong, but they each have a soft spot that comes out when you least expect it. Some of the time, they show all three of their soft spots at once. Jessica Drake clearly distinguishes herself with a AVN-award-winning performance, occasionally making the slightest effort to convey emotion, even if this collapses at the drop of a pant.

The plot starts out soft, but with a little coaxing from the heroines it quickly gets hard and doesn’t quit. The bounties that the girls fulfill give the story an episodic nature, and each plot line penetrates deeper and harder into the viewer’s consciousness. Never boring though, many of these episodes force the characters to approach a situation from an entirely different angle, and these varied positions keep the heroines on their toes, and backs. More sensitive audiences might find Armstrong’s rough-and-tumble style less than stimulating, but the light touch of some of the more emotional scenes might be just what more delicate viewers need to “get there.”

Gradually, the viewer comes to truly love the manhunters and care about which one of them is going to have sex next. At its heart, this is the story of four women trying to cope in the phallocentric world of bounty hunting. Dealing with rival gangs, muscular opponents and constant accusations of being “bounty bitches,” the heroines struggle to maintain themselves as strong, independent women — a struggle perfectly encapsulated in the film’s intensely poetic anal scenes. The movie begins with an unnamed, large-butted woman passively receiving an ungraceful pounding from a lowlife criminal, who is quickly apprehended by the manhunters. Later, in a fit of self-doubt, the ever-confident heroine yields to the advances of an old flame and lets him in the backdoor to her heart. Finally, in the climactic final sex scene, the commanding, muscular, masculine and terrifying Jada Fire completely dominates her partner in her award-winning and nuanced anal opus.

The sex, however, does suffer from some glaring mistakes. First insertion, the most emotionally and dramatically loaded moment of all cinema, is often rushed or entirely skipped. This leaves the viewer in the middle of coitus without any idea how it happened — something Yale viewers may be all too familiar with. Expletives seem overly scripted, and it’s not clear whether Kirsten Price is shouting “Oh shit” out of unrestrained ecstasy or because of the 45 degree angle her back is making with the thinly padded floor. Fake breasts either hang like squirrels in burlap sacks or remain fused to the chest with frightening tenacity. Luckily, both Kirsten Price and Carmen Hart challenge this pornographic paradigm with regular sized, natural breasts in two of the most successful sex scenes of the movie.

The thrust of “Manhunters” stands up quickly and doesn’t quit until the credits roll. Some viewers might not be able to handle subject matter this big, but those relaxed enough to let Armstrong inside will find themselves satisfied, though they won’t be able to walk right for days. Engaging characters, pounding action and surging metaphors fill all the right places from start to finish. Right from the opening credits to the thrilling climax, this is without a doubt a video of people having sex.

by Dave Thier, Class of 2009
Published: Friday, February 9, 2007
courtesy and rights yale daily news.
article at http://www.yaledailynews.com/articles/view/19819
02/09/2007

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nikoschmitz - 20. Jun, 14:58
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